Nach 37,81 Sekunden galoppierte Harrie Smolders auf Monaco N.O.P. (v. Cassini II) im Stechen des Longines Global Champions Tour Grand Prix von Monaco fehlerfrei über die Ziellinie. Sieger Monaco in Monaco – das wäre es doch, wer sollte es noch verhindern.
Aber da kam noch einer, Julien Epaillard auf Donatello d’Auge (v. Jarnac). Und der beendete humorlos das schöne Wortspiel: Nach 36,54 Sekunden stoppte die Uhr, alle Stangen waren in ihren Auflagen geblieben – der Sieg ging nicht in die Niederlande, sondern nach Frankreich.
Im Windschatten dieses Duells platzierte sich Ioli Mytilineou auf Levis de Muze (v. Elvis ter Putte) als Dritte, ebenfalls mit Doppelnull. Im Vorjahr war der Stern der jungen Griechin bei der EM in Riesenbeck international aufgegangen, in Monaco wuchs ihr Preisgeldkonto um 225.000 Euro, nachdem Longines für diese Global Tour Etappe des Gesamtpreisgeld aufgestockt hatte, um gegen das Rolex-Preisgeld beim parallel laufenden CHIO Aachen zu konkurrieren.
Die deutschen Erfolgsreiter des Vortages waren in diesem GP nicht an der Preisgeld-Verteilung beteiligt.
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