Endspurt: Henrik von Eckerman hängt David Will im Grand Prix von Rom ab

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Die Entscheidung fiel erst auf den allerletzten Metern: Henrik von Eckermann und sein Weltmeister King Edward (v. Edward) verdrängen im Stechen um den Longines Global Champions Tour Grand Prix von Rom die bis dahin Führenden David Will und My Prins von Doperheide (v. Zilverstar T) von der Pole-Postion. Fehlerfreie 41.26 Sekunden reichten dem Weltranglistenersten für den Sieg der mit über 145.000 Euro belohnt wurde.

Immerhin elf Paare hatten sich nach makellosen Umläufen für das Stechen empfohlen. Darunter auch Christian Ahlmann mit Mandato vd Neerheide (v. Emerald). Zwei Abwürfe auf dem Weg ins Ziel verhinderten allerdings ein Platz auf dem Podium und Ahlmann rutschte auf Platz zehn.

David Will und sein Schimmel My Prins van Doperheide erwischten im Stechen die nahezu perfekten Linien und ließen keinen Meter liegen. Sie waren nach 41.46 Sekunden im Ziel und hatten erst einmal die Führung übernommen. Bis der weltbeste Schwede den Parcours betrat. Noch bis zur Schluss-Linie hatten Will vor von Eckermann gelegen. Doch auf den Schluß-Sprung ging King Edward zum Endspurt über und überholte Will auf den letzten Meter doch noch. Will, der diese Saison bereits den Grand Prix n Mexiko gewonnen hat, freute sich auch über Platz zwei.

Eine flotte Runde und auch noch fehlerfrei zirkelten Peder Fredricson und Catch me not S (v. Cardento) in den Grand Prix Parcours. Der Schwede musste sich Platz drei auf dem Podium allerdings mit dem Dänen Andreas Schou teilen, der im Sattel von I know (v. Arezzo VDL) mit 42.27 Sekunden den Stech-Parcours in der exakt gleichen Zeit absolviert hatte.

Platz vier sicherte sich Malin Baryard-Johnsson mit H&M Indiana (v. Kashmir van Schuttershof). Die Schwedin war übrigens die mit Abstand Schnellste im Stechen. Ihre 40.81 Sekunden hätten für den Sieg gereicht, wenn, ja wenn da nicht diese eine Stange gefallen wäre. Stark waren die Schweden an diesem Wochenende trotzdem wieder.

Ebenfalls noch im Geld nach einem ärgerlichen Netzroller im Umlauf war der Titelverteidiger Christian Kukuk mit Checker (v. Comme il Faut) auf Platz zwölf.

Die Führung in der Gesamtwertung hält der Niederländer Harrie Smolders mit den meisten Punkten (252) vor seinem Landmann Maikel van der Vleuten (238). Auf Platz drei steht Henrik von Eckerman (235.59) vor Julien Epaillard (223) und Christian Kukuk auf Rang fünf (219) und Max Kühner (217) auf Platz sechs.

Das ganze Ergebnis: HIER