Die deutschen Children machten es in der Entscheidung des Nationenpreises beim CSIO Youth im tschechischen Zduchovice in etwa zeitgleich ähnlich wie die „Großen“ beim EEF Nations Cup in Gorla Minore: Sie mussten für die Entscheidung über den Sieg ins Stechen – und beendeten es in Tschechien genauso als Zweite wie die Kollegen in Italien:
Nach Abzug des Streichergebnisses waren Philippa Walischewski auf Krisatly of Luhov, Hannes Huthwelker auf Quinn, Johanna Hell auf Copacabana M und Emma Hertz-Eichenrode auf Vienna am Ende von zwei Umläufen genauso fehlerfrei wie ihre belgischen und ihre britischen Konkurrenten. Also alle Drei ins Stechen, aber anders als bei den „Großen“ reicht es nicht, dass einer noch einmal alles in die Waagschale wirft, sondern das ganze Team muss durch den verkürzten Parcours. Am Ende ging es um eine Sekunde, die die Belgier insgesamt schneller ins Ziel gekommen waren, und um eine halbe Sekunde, die das britische Team länger als die Mannschaft von Bundestrainer Eberhard Seemann gebraucht hatte. Also: Sieg für die Children aus Belgien vor Deutschland und Großbritannien.
Anschließend gingen die Junioren und Jungen Reiter an den Start in ihren Nationenpreisen und verpassten jeweils knapp das Podium: Beide wurden Vierte.
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