Fohlen-Feuerwerk in Warendorf mit Holsteiner Champions von Morgen
Teuerstes Fohlen der Holsteiner Auktion: My Moonlight kostete 50.000 € Foto: Janne Bugtrup

Fohlen-Feuerwerk in Warendorf mit Holsteiner Champions von Morgen

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Mut wird belohnt – das trifft im Leben sehr häufig, und im Falle von „Tomorrow’s Champions by Holsteiner“ in jedem Falle zu. Die erste Auflage der Fohlenauktion während der Bundeschampionate in Warendorf endete mit einem fulminanten Ergebnis und einer Verkaufsquote von 100 Prozent.

„Ich bin unseren Züchtern sehr dankbar für ihren Mut, diese neue Plattform zu beschicken und freue mich über die grandiose Stimmung, die während der Veranstaltung geherrscht hat“, sagt Auktionsleiter Felix Flinzer. Hervorragende Stimmung, eine bis auf den letzten Platz belegte Halle beim Reitverein Warendorf und vor allem eine elitäre Fohlenkollektion sorgten für hitzige Bieterduelle: Zur Preisspitze avancierte die Katalognummer 4, My Moonlight v. Mylord Carthago-Chacco-Blue (Stutsborg Youngster/DEN). Das Stutfohlen hat die Halbschwester von Daniel Deussers Erfolgspferd Tobago zur Mutter und weckte hohe Begehrlichkeiten. Sie wurde schließlich für 50.000 Euro in die USA zugeschlagen. Sehr gut bezahlt wurde mit 30.000 Euro Zuschlagspreis auch die Katalognummer 11, Mylady Korvette v. Mylord Carthago-Kannan (Tomasz Olszewski/POL). Das Stutfohlen, das Usha van’t Roosakker zur Großmutter hat, wird zukünftig in Deutschland zuhause sein. Safira JS v. Calvaro-Diamant de Semilly war ihren neuen Besitzern aus den USA 25.000 Euro wert. Die Stute mit der Katalognummer 10 wurde von JS Stables in Dänemark ausgestellt. Ihre vierte Mutter Narcotique de Muze II sammelte mit Eric Lamaze sportliche Meriten auf höchstem Niveau. Zwei weitere Fohlen wurden kosteten 20.000 Euro und mehr: Das war die Katalognummer 24, Escamina v. Eldorado van de Zeshoek-Colman (Henning Nickelsen, Husum), die bei 22.000 Euro an Kunden aus Deutschland ging. Und die Katalognummer 14, Sarielle vom Borndeich v. Quel Homme de Hus-Contendro I (Wencke Haß, Herzhorn), für die der Hammer bei 21.000 Euro fiel. Die Fohlen kosteten im Durchschnitt 16.500 Euro.

„Das ist ein fantastisches Ergebnis“, freut sich Felix Flinzer. „Ich möchte mich beim Reitverein Warendorf für die Möglichkeit der Durchführung und bei unseren vielen ehrenamtlichen Helfern aus dem Körbezirk Europa bedanken. Ich bin sehr glücklich, dass diese Premiere einen derartigen Zuspruch erhalten hat.“

Das komplette Ergebnis hier