Vier machten im Stechen den Sieg auf der ersten Etappe des Weltcups in Oslo, ihrem ersten großen Hallenturnier der Saison, unter sich aus: ein Schweizer, ein Belgier, ein Niederländer und ein Franzose. Die vier deutschen Konkurrenten mussten nach Fehlern im Umlauf dem spannenden Rennen von draußen zusehen.
Den Sieg und die damit verbundene Punkthöchstzahl für die Weltcup-Endabrechnung sicherte sich Gregory Wathelet auf Bond Jamesbond de Hay (v. Diamant de Semilly), der als einziger die Doppelnull schaffte. Startreiter Edouard Schmitz war auf Gamin van’t Naastveldhof (v. Chacco Chacco) zwar eine halbe Sekunde schneller gewesen, aber musste unterwegs eine fallende Stange registieren. Auf Platz drei kam, mit ebenfalls vier Punkten, Julian Gonin mit Valou du Lys (v. Calvaro FC). Mans Thijssen beendete seinen Ritt mit Hello (v. Ambler Gambler) vorzeitig, weil die Stute unterwegs streikte.
Bester Deutscher in dem Weltcup-Springen war Philip Rüping, dem mit Baloutaire PS (v. Balou du Rouet) im Umlauf ein Fehler unterlief, auf Rang neun. Aber er war damit immerhin noch im Geld – im Gegensatz zu seinem Kollegen Hansi Dreher. Dessen Elysium (v. VDL Zirocco Blue) zeigte zwar, dass er wieder fit ist. Aber mit ebenfalls vier Punkten rutschte das Paar um gut eine Sekunde aus den Platzierungsrängen. Philipp Schulze Topphoff hatte diesmal mit Carla NRW (v. Comme il Faut) acht Fehlerpunkte auf dem Konto, Vortagssieger Mario Stevens mit Starissa FRH (v. Stakkato Gold) sogar zehn.
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