Ganz souverän haben die Iren am Freitagnachmittag in Vejer de la Frontera den CSIO3* Nationenpreis gewonnen. Das Team um Michael Pender mit HHS Los Angeles (v. Le Roi, 0+ 4 Strfpk.), Jason Foley mit Jacksonville Eurohill (v. Emerald, 0 + 4 Strfpk.), Seamus Hughes Kennedy und Esi Rocky (v. Stakkato Gold, 0+ 1 Zeitfehler) sowie Schlussreiter Cian O’Connor im Sattel von Iron Man (v. Charisma Z, O+ 6Strfpk.) waren in Runde eins allesamt ohne Fehler geblieben und beendeten die zwei Runden über 1,50m am Ende mit neun Strafpunkten im Gesamtergebnis.
Auch Team Deutschland hatte fast bis zum Ende noch die Chance auf Silber. Doch ein Netzroller am vorletzten Sprung von Janne Friederike Meyer-Zimmermann und ihrem noch recht neuen Sportpartner, dem Hengst Iron Dames Calvino II de Nyze Z (v. Calvaro F.C.), ließ das Team mit insgesamt 18 Strafpunkten auf Rang fünf rutschen. Bester Deutscher in der Mannschaft von Equipe-Chef Marcus Döring war an diesem Tag Maxi Lill mit dem erst neunjährigen For Pleasure Sohn Plaisire d’Api. Lill war der Einzige Reiter im ganzen Feld, der die Doppel-Null-Runde schaffte. Chapeau!
Startreiter Marco Kutscher und Aventador S (v. Armitage) kamen mit jeweils 4 Strafpunkten aus dem Parcours, Leonie Böckmann und Carter (v. Christian) sammelten in Runde eins zehn Fehlerpunkte ein, blieben in Runde zwei dann fehlerfrei und Janne Meyer und ihr Calvino, den sie erst im Mai von Thibeau Spits übernommen hat, kamen in Runde eins mit 12 Strafpunkten und in Runde zwei mit eben dem Netzroller ins Ziel.
Platz zwei auf dem Podium ging an die Belgier mit 15 Strafpunkten vor den USA mit insgesamt 17 Strafpunkten.
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