So unterschiedlich kann es sein. Bei der Weltcup-Etappe in Stuttgart hatten es nur drei Reiter ins Stechen geschafft, in Madrid lösten immerhin 13 Paare ihr Ticket für das Stechen: Die schnellste fehlerfreie Runde drehte in Spanien am Ende der Italiener Piergiorgio Bucci mit dem 12-jährigen KWPN-Wallach Hantano (v. Quasimodo Z). Nach 40.77 Sekunden war das Paar im Ziel und auch wenn das nicht die Bestzeit war, reichte sie für den Sieg bei der Weltcup-Etappe in Madrid. Platz zwei ging an den Iren Michael Pender mit HHs Los Angeles (v. Le Roi) und einer Zeit von 41.42 Sekunden. Platz drei auf dem Podium holten Maikel van der Vleuten und sein Top-Pferd Beauville Z N.O.P. (v. Bustique).
Gleich der erste Starter, Julien Epaillard, und sein Donatello d’Auge (v. Jarnac) hatten im Stech-Parcours keinen Millimeter liegeblassen und galoppierten nach nur 39.60 Sekunden über die Ziellinie. Das war die Bestzeit, aber eine fallende Stange verhinderte den Sieg für den Franzosen und so rutschte er auf Platz sechs. Ebenfalls schneller als der Sieger waren Steve Guerdat und Lancelotta (v. Falkenhof’s Lancer), doch auch hier verhinderte ein Abwurf eine vordere Platzierung und es wurde Platz sieben.
Lange in Führung lagen Marcus Ehning und sein Schimmel DPS Revere (v. Hermes de Reve) mit einer weiteren fehlerfreien Runde nach 42.54 Sekunden. Der Titelverteidiger vom letzten Jahr konnte auch dieses Jahr ordentlich punkten und wurde Vierter vor Max Kühner und EIC Julius Caesar (v. Couleur Rubin).
Pech hatten Daniel Deusser und sein Tobago Z-Sohn Otello de Guldenboom. Ein Netzroller am letzten Hindernis verhinderten den Einzug ins Stechen.
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