Es ging um insgesamt 200.000 Dollar Preisgeld im CSI4* Grand Prix von Wellington, davon allein 66.000 Euro für den Sieger. Aber eine Stange rollte im Umlauf aus den Auflagen – und Rene Dittmer und seine Corsica (v. Connor) bekamen nichts ab, sondern rutschten auf den Rang mit der passenden Zahl 13. Einen raus aus der Platzierung, und im Gegensatz zu manchem deutschen Turnier gab es in Wellington für die 1. Reserve nicht mal eine Mettwurst. Und doppeltes Pech: Mit ein paar Zehntel schneller im Ziel wäre Rene Dittmer sogar mit den vier Punkten noch ins Geld gekommen.
Den Sieg schnappte sich mit 16 Hundertstel Vorsprung im Stechen Kent Farrington auf Greya (v. Colestus), die er einst im Stall seiner Freunde Janne Friederike Meyer-Zimmermann und Christoph Zimmermann in Pinneberg entdeckte, die wegen allergischen Hustens nicht bei Olympia in Paris starten konnte und inzwischen in den USA wieder zu gewohnter Höchstform aufläuft. Daniel Bluman musste ihr auf Hummer Z (v. Harley) den Vortritt lassen. Aber für die Bluman-Familienkasse gab es noch einen Bonus, denn Cousin Ilan Bluman platzierte sich mit Acajou auf Rang Fünf.
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