Wer hätte denn die Schweizer bei ihrem heimischen Rolex Grand Prix in Genf schlagen sollen? Genauso ist es zwar auch ausgegangen, aber es wurde eng. Verdammt eng. Genau fünf Hundertstel Sekunden machten den Unterschied. In diesem Fall mit dem Sieg für Martin Fuchs auf Clooney (Cornet Obolensky x Ferragamo) vor Scott Brash mit Hello Senator (Carambole x Indoctro). Auf Rang drei kam Jerome Guery auf Quel Homme de Hus (Quidam de Revel x Candillo). Der fünfte Platz im Stechen war es dann für die Schweizer Alternative, für Steve Guerdat auf Albfuehren’s Bianca (Balou du Rouet x Cardento) – natürlich mit Doppelnull für alle.
Das deutsche Terzett musste der Entscheidung als Zuschauer folgen: Christian Ahlmann mit Dominator Z (Diamant de Semilly x Cassini I) und Daniel Deusser mit Killer Queen VDM (Eldorado v. Zeshoek x For Pleasure) hatten im Umlauf je einen Netzroller, bei Marcus Ehning und Pret A Tout (Hiram Chambertin x Stew Boy) fielen ungewöhnlicherweise sogar zwei Stangen.
Grund zum Feiern gab es für Daniel Deusser und sein Team trotzdem: Sean Lynch wurde mit dem Preis des besten Grooms ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!
Das komplette Ergebnis des Rolex Grand Prix hier