Coronavirus hin oder her: Die Spiele gehen weiter. In diesem Fall der Signal Iduna Cup in der Dortmunder Westfalenhalle, wenn auch mit sehr wenigen Zuschauern. Das tat der Spannung keinen Abbruch beim Samstags-Höhepunkt, dem Championat der Signal Iduna, das zugleich die zweite Qualifikation für den Großen Preis der Bundesrepublik am Sonntag war.
Zwölf kamen ins Stechen – der 13. Platzierte musste der Entscheidung tatenlos von draußen zusehen: Max Haunhorst hatte im Umlauf mit Risohorse Carex (Cassito x Quintero) einen Galoppsprung zu viel gemacht und damit 68 Hundertstel Sekunden zu lange gebraucht.
Angesichts der Teilnehmer war von vornherein klar, dass das Stechen extrem schnell werden würde. Der Schnellste der sieben Doppelnuller war dann ein Gast aus Belgien, Gilles Thomas auf La Luna Hidalgo (v. Cabrio van de Heffinck). 22 Hundertstel Sekunden länger brauchte Felix Haßmann auf dem erst neunjährigen Holsteiner Schimmel Carreras (Cachas x Cassiano), der bisher mit seinem Besitzer Kazuteru Kitai unterwegs war.
Nicht viel größer war der Abstand zum Dritten, Jan Wernke auf Nashville HR (Nintender x Lifestyle), auf Platz vier kam Frederick Troschke mit Can win (Canabis x Grand Step) an.
Das komplette Ergebnis hier