Nein, so hundertprozentig sind sie alle nach der langen Corona-Zwangspause noch nicht wieder im gewohnten Rhythmus. Die Reiter nicht und auch die Pferde nicht. Aber beim Hubside Jumping in Grimaud an der Bucht von Saint Tropez haben sie derzeit beste Bedingungen, um sich wieder hinein zu finden.
Beim Hauptspringen am Donnerstagabend, dem CSI4* über 1,45 m, schafften immerhin schon 13 Starter wieder mal eine fehlerfreie Runde – mit knapp 12 Sekunden Differenz zwischen der besten und der langsamsten Null. Für den Sieger war es quasi ein Heimspiel: Thierry Rozier lag vorne mit der Holsteiner Stute Star (Singulord Joter x Caretino) vor Wilm Vermeir auf Car Love Epona B (Cardento x Nabab de Reve) und Simon Delestre auf dem nächsten Holsteiner, dem Wallach Chesall Zimequest (Casall x Concerto II).
Mit im Geld war auch der beste Deutsche, Daniel Deusser auf Kiana van het Herdershof (Toulon x Lys de Darmen) als Elfter. Auch Österreichs Beute-Deutscher Max Kühner schaffte mit Vancouver Dreams (Valentino x Stakkato) die Null, aber rutschte als Langsamster gerade noch aus der Platzierung.
Zuvor, im Zwei-Phasen-Springen über 1,40 m, hatte sich David Will als bester Deutscher in die Platzierung geritten: Mit Darius de Kezeg Z (Darco x Heartbreaker) wurde er Siebter. Hier gewann Jur Vrieling auf Fiumicino van de Kalevallei (Plot Blue x Nabab de Reve).
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