Es war eigentlich angelegt als französisch-belgisches Battle: Sieben Franzosen und fünf Belgier hatten sich beim Hubside Jumping für das Stechen um das CSI4*-Weltranglistenspringen qualifiziert. Hinzu kamen noch je ein Ire, ein Italiener und als Einziger aus dem gestarteten deutschen Quartett Marcus Ehning. Und diese „Einzelreiter“ mischten kräftig mit.
Die goldene Schleife samt 8.750 Euro Siegprämie am Gold von Saint Tropez ging dann an den Belgier Jerome Guery. Auf Eras Ste Hermelle (Vargas de Ste Hemelle x Andiamo) wiederholte er über 1,50 m seinen Erfolg vom Vortag über 1,45 m. Diesmal allerdings nicht vor Christian Kukuk, der mit Quintino (Quinton x Cracker Jack) nach vorzüglicher Runde am letzten Oxer des Umlaufs eine Stange rollen ließ und dem Stechen deshalb von draußen zusehen musste: In diesem Hauptspringen am Freitag galoppierte Denis Lynch mit Cristello (Numero Uno x Voltaire) auf Rang zwei vor dem besten Franzosen Olivier Perreau auf GI Events Venizia d’Aiguilly (Diamant de Semilly x Quick Star).
Marcus Ehning schnurrte in Grimaud als bester Deutscher mit Funky Fred Four Pleasure x Pilot) durch zwei Nullrunden und belegte in der Endabrechnung Rang sieben.
Daniel Deusser auf Casallvano (Casall x Gestion Silvano N) und Christian Ahlmann auf Take A Chance On Me Z (Taloubet Z x Aldatus Z) musste nach je einem Abwurf im Umlauf genaus wie Christian Kukuk der flotten Endrunde von draußen zusehen.
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