Münster: Traditionell findet in der letzten Woche im Juli die Westfalen-Woche in Münster-Handorf statt. Jährliche Highlights sind die Elite-Stutenschauen und die Westfälischen Jungpferdechampionate. Ergänzt wird das Programm durch Springprüfungen bis zur schweren Klasse, Qualifikationen zum Bundeschampionat und zum LVM Youngster Championat. Trotz Corona bedingter Einschränkungen kann die Westfalen-Woche fast in gewohntem Format stattfinden. Eine Fohlen-Auktion wird es allerdings nicht geben.
Wie in jedem Jahr findet die Westfalen-Woche am Westfälischen Pferdezentrum in der letzten Juli Woche statt. Trotz einiger Einschränkungen wird die diesjährige Westfalen-Woche in fast gewohntem Rahmen stattfinden. Auf Grund des hohen Nennungsergebnisses finden die ersten Prüfungen bereits am Dienstagnachmittag statt. Die Qualifikationsprüfungen für die Westfälischen Jungpferdechampionate, die zum Teil auch als Bundeschampionatsqualifikationen ausgeschrieben sind, starten ab Mittwochvormittag. Ihren Höhepunkt finden die Prüfungen für westfälische Nachwuchspferde in den Finalprüfungen am Wochenende. Dann werden die Westfalenchampions in den jeweiligen Altersklassen gekürt. Im Rahmen dieser Championate werden auch die Teilnehmer für das Bundeschampionat der drei- und vierjährigen Reitpferde sowie -ponys nominiert. Ergänzt wird das Programm auf dem Springplatz durch Springprüfungen bis zur schweren Klasse. Auf dem Dressurplatz findet außerdem eine Qualifikation zum LVM Youngster Championat statt.
Die Elite-Stutenschauen werden wie gewohnt ausgetragen. Am Freitagnachmittag ist der Dressurplatz die Bühne für die Westfälische Eliteschau der Reitpferde- und Kaltblutstuten. Am Samstagvormittag gehört der Ring den Reitponystuten.
Dieses Jahr keine Fohlen-Auktion
Auf Grund der anhaltenden Hygieneschutzmaßnahmen wird es in diesem Jahr keine Fohlen-Auktion im Rahmen der Westfalen-Woche geben. Die ausgewählten Fohlen wurden in den vergangenen Wochen in mehreren kleineren Kollektionen online versteigert. „Auf Grund der begrenzten Anzahl an Zuschauern, die zur Zeit bei öffentlichen Veranstaltungen erlaubt sind, haben wir uns schon früh dazu entschieden keine Live-Fohlen-Auktion durchzuführen. Wir sind froh mit unseren Online-Auktionen eine geeignete Ausweichmöglichkeit gefunden zu haben, um unsere Züchter bei der Vermarktung ihrer Fohlen zu unterstützen“, so Geschäftsführer Carsten Rotermund. Zwei weitere Fohlen-Auktionen folgen noch im September.
Zuschauer sind auf der Westfalen-Woche in diesem Jahr nur nach vorheriger verbindlicher Anmeldung erlaubt. Anmeldungen sind bis 24 Stunden vorher an die Geschäftsstelle zu richten. Ein Anmeldeformular ist unter westfalenpferde.de zu finden. Sollte die maximale Zuschauerzahl von 300 Besuchern nicht vorab ausgeschöpft sein, ist auch ein Spontanbesuch möglich. Der Einlass erfolgt nach dem Windhundprinzip. Für das leibliche Wohl der Besucher ist gesorgt.
Die Zeiteinteilung für die Westfalen-Woche 2020 finden Sie anbei.
Das beigefügte Foto kann im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung honorarfrei verwendet werden. Bildnachweis: Westfälisches Pferdestammbuch.