Im Rahmen der Westfalen-Woche wurden am heutigen Nachmittag die besten Westfälischen Reitpferde- und Kaltblutstuten ausgezeichnet. Bei den Dressurstuten setzte sich die Fürstenball-Tochter Feine Bella an die Spitze des Feldes. Sanna v. Special Effect sahen die Richter auf dem Endring der springbetonten Stuten ganz vorne. Amalia v. Adoro I überzeugte im Ring der Kaltblutstuten.
Bei sommerlich heißen Temperaturen fand die Elite-Stutenschau des Westfälischen Pferdestammbuche e.V. im Rahmen der Westfalen-Woche statt. Ein Highlight im Kalender jedes westfälischen Züchters. Trotz einiger Einschränkungen, die auf Grund der Corona-Lage vorgenommen werden mussten, war die Freude aller Beteiligten groß, dass die Schau stattfinden konnte. Sind die Stuten doch das Fundament einer erfolgreichen Zucht und der Stolz eines jeden Züchters.
Zehn springbetont gezogene Stuten stellten sich dem Urteil der Richterkommission. Fünf durften sich auf dem Endring noch einmal zeigen. Am Ende stand die Special Effect-Tochter Sanna ganz vorne auf dem Ring. Heinz Schütte hat die Fuchssute aus seiner Verb.Pr.St. Lausanne v. Los Angeles gezogen. Schon bei ihrer Stutenleistungsprüfung in Münster-Handorf überzeugte sie mit einer springbetonten Endnote von 9,05. Im Freispringen zeigte sie sich dort mit viel Reflex und Abdruck. Mit drei überaus guten Grundgangarten und ihrer Einstellung überzeugte sie die Kommission am heutigen Tage erneut. Über ihre Reservesiegerstute können sich Gretel Schulze-Buxloh und Ralf Schmidt aus Hamm freuen. Sie haben die Diamant De Semilly-Tochter Donna Cella aus ihrer Anna Bella v. Aragon W gezogen. Bereits seit vielen Jahren werden im Hause Schulze-Buxloh moderne Springpferde gezogen. Diese adelige Dunkelbraune zeigte sich sportiv mit viel Linie. In ihrer Stutenleistungsprüfung überzeugte sie mit viel Übersicht und Vermögen im Freispringen.
Siegerstute Springen mit ihren Besitzern Foto: Reckimedia