Ein Wimpernschlag, genauer gesagt vier Hundertstel Sekunden machten im Großen Preis von Riesenbeck am Sonntag den Unterschied: Zwölf Reiter von 67 Startern hatten es im Hauptspringen des Tages über 1,45m ins Stechen geschafft. Und das war schon eine Leistung, zehn Paare kamen gar nicht erst ins Ziel.
Fast zum Ende legten Derby- und Bemer-Riders-Tour- Sieger Nisse Lüneburg und sein Luca Toni (v. Lord Z) mit einer schnellen Zeit von 39.24 Sekunden die fast perfekte Runde hin. Aber eben nur fast. Gleich nach Lüneburg, ritt Riesenbeck-Dauersieger Christian Kukuk mit Mumbai (v. Diamant de Semilly) in den Parcours. Und war mit 39.20 Sekunden eben diesen Hauch schneller. Den Sieg konnte Kukuk keiner mehr nehmen, auch nicht Stallkollege Philipp Weishaupt, der mit Coby (v. Contagio) als letzter Starter ebenfalls alles gab und mit einer Zeit von 39.91 Sekunden über die Ziellinie galoppierte. Es wurde ein toller dritter Platz. Platz vier heimste Philip Rüping mit dem Schockemöhle Hengst Casallco (v. Casall) ein, Platz fünf blieb auch im Stall Beerbaum bei Eoin Mcmahon mit der Holsteiner Stute Chakra (v. Casall). Der Chef Ludger Beerbaum dürfte über die Leistung seiner Bereiter hoch zufrieden gewesen sein.
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