Der Nachwuchs schlug sich achtbar, der Routinier war mit seinem Pferd nicht in Bestform: So etwa könnte man das Ergebnis des Kingsland-Nationenpreises im norwegischen Drammen aus deutscher Sicht zusammenfassen. Oder, noch knapper: Das deutsche Quartett landete auf Rang vier vor Gastgeber Norwegen, den Sieg holte sich mit fast weißer Weste bei vier Fehlerpunkten das Team Irland vor den Briten und Dänen.
Dabei löste der irische Sieg durchaus auch in Deutschland Jubel aus, denn zu dem Quartett gehörte neben Shane Breen auf Z7 Ipswich, Jason Foley auf Castlefield Vegas und Michael G Duffy auf Lapuccino auch der Bereiter aus dem Stall Ludger Beerbaum, Eoin Mcmahon, mit einem Pferd aus der Zucht von Paul Schockemöhles Gestüt Lewitz und dem Besitz von Madeleine Winter-Schulze: Chacon (Chacco-Blue x Aventyno).
Für Deutschland kassierte Startreiter Cedric Wolf mit seinem DSP Chicitito (Crossfire x Balou du Rouet) in jedem der beiden Umläufe jeweils einen Abwurf, Guido Klatte hatte mit Qinghai (Quidam de Revel x Cordalme) in Runde eins einen Abwurf, blieb aber in Runde zwei fehlerfrei. Philipp Schulze Topphoff machte es mit Concordess NRW (Congress x Acobat) genau umgekehrt. Und ausgerechnet Holger Wulschner war mit Casirus Casiro x Landor S) in beiden Umläufen jeweils das Streichergebnis, einmal mit 8, einmal mit 4 Fehlerpunkten.
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