Laura Klaphake hat allen Grund zum Strahlen: Gerade wurde sie in Aachen mit der Holsteiner Stute Camalita Zweite in der Medium Tour. Kurz vor dem Start im Großen Preis beim Aachen International Jumping hat spring-reite.de mit der sympathischen 26-jährigen Nationenpreisreiterin gesprochen.
“Ich bin total froh, hier zu sein. Aachen ist immer etwas Besonders. Auch wenn es dieses Jahr alles etwas kleiner ist, ist es toll hier reiten zu dürfen”, freut sich die junge Amazone. Bisher war sie in diesem Jahr dank Corona kaum international unterwegs. Da ist Aachen eine willkommene Abwechselung.
“Ich werde im Großen Preis mit Davenport VDL an den Start gehen. Den habe ich erst seit Mai letzten Jahres im Stall und der hat auf jeden Fall Potential für mehr”, erzählt Laura Klaphake und hofft, dass er mit ihr irgendwann vielleicht auch Nationenpreise bestreiten kann. “Aber das ist ja wie mit Kindern, man weiß am Ende nicht, wie sie sich entwickeln.”
Ihre ehemaligen Erfolgspferde Catch me if you can, (“das war mein Herzenspferd”) und Silverstone, jetzt mit der Tschechin Anna Kellnerova unterwegs, beobachtet sie immer noch aus der Ferne. “Ich weiß ja, dass es ihnen dort gut geht und Catch me war jetzt auch kürzlich erfolgreich in Prag unterwegs.”
Wie die Turniersaison für sie selbst weiter geht, steht allerdings noch in den Sternen: “Ich werde nächste Woche zusammen mit meinem Bruder Enno in Valkenswaard reiten, vielleicht starte ich dann noch mal in Spanien. Aber wie es in der Hallensaison mit den Turnieren und Corona weiter geht, weiß ich nocht nicht.” sping-reiter.de bleibt optimistisch und drückt Laura für die kommenden Starts auf jeden Fall die Daumen!