Für die deutschen Reiter war es ein Grand Prix zum Abhaken. Es sollte an diesem Sonntag einfach nicht sein mit der Nullrunde und dem Einzug ins Stechen. Nicht für Daniel Deusser und sein Spitzenpferd Scuderia 1918 Tobago Z (v. Tangelo vd Zuuthoeve), die mit einem ärgerlichen Abwurf den schweren 1,60m Parcours im französichen Grimaud verließen. Und auch nicht für Christian Ahlmann, der mit dem Hengst Solid Gold Z (v. Stakkato Gold) einen guten Start erwischte und auf der Schlußlinie dann doch drei Strangen abräumte. Marcus Ehning und Cristy (v. Canturo) ritten den Parcours nach zwei Abwürfen erst gar nicht mehr zu Ende.
Besser kam an diesem Sonntag der Ire Denis Lynch mit dem KWPN-Hengst Cristello (v. Numero Uno) mit den Parcours-Anforderungen zurecht. Im Stechen zirkelte Lynch mit 39.14 Sekunden die perfekte Runde in den Parcours und heimste den Jackpot von 50.000 Euro ein. Die weiteren Plätze machten die Franzosen unter sich aus: Es folgten Simon Delestre mit Hermes Ryan (v. Hugo Gesmeray), auf Platz drei sprangen Julien Epaillard und die Oldenburger Stute Queeletta (v. Qualtiy) gefolgt von Nicolas Delmotte und Urvoso du Roch (v. Nervoso).
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