Deutschland ist zurück im internationalen Turnier-Modus: Beim ersten CSI2* in Westergellersen nach dem Herpes-Lockdwon herrschte dann auch großer Andrang. Im Hauptspringen des Tages, einem Zwei-Phasen-Springen über 1,40m, hatten sich 89 Paare in die Starterliste eingetragen. Eine ganze Weile war Olympia-Kader-Reiter Marcus Ehning mit Priam du Rosed (v. Plot Blue) das Maß der Dinge. Der Meister im Springsattel hatte die engsten Wendungen genommen und mit einer Zeit von 26.93 Sekunden erst einmal eine Ansage gemacht. Bis Tobias Meyer den Parcours betrat. Mit dem Hannoveraner Hero of No Man’s Land H (v. Conteur) galoppierte Meyer nach nur 25.26. Sekunden über die Ziellinie. Diese Zeit sollte dann auch niemand mehr übertrumpfen. Dicht heran kam Hannes Ahlmann mit der Holsteiner Casall-Tochter Caracas und einer Zeit von 25.73. Sekunden, für beide wurde es Platz zwei. Platz drei holte der frisch gebackene Vater Josch Löhden mit seinem Erfolgspartner Van Moor (v. Van Helsing) vor Manuel Prause und Cadillac (v. Contendro I). Den fünften Rang sicherte sich Felix Haßmann mit dem Holsteiner Hengst Quiwitino WZ (v. Quiwi Dream). Marcus Ehning und Priam du Roset belegten Platz sechs.
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