Das war aus deutscher Sicht ein Auftakt nach Maß. Im Donnerstags-Hauptspringen von Opglabbeek, dem CSI3* über 1,40 m mit Qualifikation fürs Weltranglistenspringen am Freitag, waren die ersten Plätze fest in schwarzrotgoldener Hand – und es folgten noch ein paar Platzierungen.
Insgesamt 167 Paare waren eingeritten – das bedeutete in der Abrechnung die Wertung in zwei Abteilungen. Als sechster Starter hatte Philipp Schulze Topphoff schon mal das Maß mit Carla (v. Comme Il Faut) mit 54,65 Sekunden gesetzt. Am Ende war das der zweite Platz in der ersten Abteilung.
Schon kurz nach ihm, als 13. Starter, hatte David Will mit Stakkato Rouge (v. Stakkato) gezeigt, dass es noch ein wenig schneller und trotzdem fehlerfrei geht. Seine 53,72 Sekunden bedeuteten später den Sieg – in der zweiten Abteilung.
Denn als 15., von hinten gerechnet, griff Tina Deuerer noch einmal die Bestzeit an. Mit Clueso (v. Canstakko) hatte sie früh schon die Linien des Parcours ausgetestet, und die 58,5 Sekunden dieses Paares bedeuteten in der Schlussrechnung Rang sechs in der ersten Abteilung. Der zweite Versuch, diesmal mit Smint (v. Stakkato), wurde dann zur Punktlandung: Sieg in der ersten Abteilung mit 53,51 Sekunden.
Auf Rang drei in der ersten Abteilung sprang Finja Bormann mit Sally (v. Stanley), ebenfalls fehlerfrei sicherten sich Cedric Wolf mit DSP Chicitito (v. Crossfire) dort Platz 14, Janne Friederike Meyer-Zimmermann auf Chesmu KJ (v. Cornet Obolensky) Platz 20.
In der zweiten Abteilung galoppierte Hannah Schleef mit Cesserias Crack (v. Clarimo) fehlerfrei auf Rang sieben.
Das komplette Ergebnis der 1. Abteilung hier
Das komplette Ergebnis der 2. Abteilung hier