David Will siegt überlegen im Grand Prix von Samorin
Reiter und Pokale strahlen um die Wette: Sieger David Will in der Mitte Foto: spring-reiter.de

David Will siegt überlegen im Grand Prix von Samorin

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Der Pokal, den der Sieger am Ende in Empfang nehmen durfte, war gewaltig. Aber Wievielter wird man, wenn das Pferd schon Primus heißt? Erster natürlich! Also hat David Will folgerichtig den Grand Prix von Samorin auf Primus vom Neumuehler Hof (v. Periguex) gewonnen und strahlte mit dem Glanz seines Pokals um die Wette.

Es war der große Galopp des Schimmels, aber vor allem waren es die ganz engen Wendungen, mit denen der Reiter aus Dagobertshausen in der zweiten Runde des Grand Prix den Grundstein für den Erfolg legte. Als neunter Starter war er da eingeritten, nachdem der immer schnelle Lokalmatador Bronislav Chudyba als sechster Starter die bis dahin geltende Schallmauer mit Lamborghini (v. Böckmann’s Lord Pezi) markiert hatte: 41,29 fehlerfreie Sekunden. Für den Slowaken wurde daraus in der Endabrechnung Platz 2, denn David Will ließ seinen Primus in 39,42 Sekunden auf Rang 1 galoppieren. Dritter wurde Gustave Angeloz auf Quidam de Lux M (v. Quite Capitol).

Nur einer war an diesem Tag noh schneller als der Sieger, sein Kumpel Richard Vogel. Auf Carlchen S (v. Comme Il Faut) schaffte als letzter Starter den verkürzten Parcours der zweiten Runde in 38,61 Sekunden – aber leider rollte im Eifer des Gefechts unterwegs eine Stange aus den Halterungen. So wurde es Rang 8 hinter Landsmann Alexander Müller auf Ohlala (v. Cracker Jack), der eine Doppelnull hingezaubert hatte. Ebenfalls noch ins Geld sprang Marco Litterscheid auf Rang 11 nach zwei Springfehlern in der Siegerrunde.

Das komplette Ergebnis hier