Der Applaus der nicht wenigen Zuschauer in Dinard war riesig, die Stimmung ausgelassen: Martin Fuchs genoß die Anerkennung und den Jubel des Publikums sichtlich und er hatte es sich auch verdient. Der Schweizer hatte das Los gezogen, als erster Starter in den kniffligen Parcours des mit 500.000 Euro dotierten Rolex Grand Prix über 1,60m einzureiten. Mit dem Holsteiner Connor (v. Connor) zeigte der Weltranglistenzweite seiner Konkurrenz dann auch gleich mal wie es geht und absolvierte eine feine Nullrunde. So einfach, wie es bei Fuchs aussah, war es aber dann doch nicht. Bei Daniel Deusser und Bingo Ste Hermelle (v. Number One d’Iso) verhinderte ein Netzroller plus ein Zeitfehler den Einzug ins Stechen und auch bei Philipp Weishaupt und Coby (v. Contagio) ging eine Stange zu Boden und kam ebenfalls ein Zeitfehler aufs Konto.
Eine tolle fehlerfreie Runde gelang Christian Ahlmann mit seinem Clintrexo Z (v. Clintissimo Z), insgesamt lösten von 44 Startern nur sieben das Ticket für das anschließende Stechen. Wieder musste Fuchs vorlegen. Und das tat er. Mit einer Zeit von 42.67 Sekunden galoppierte der 29jährige auf Connor durchs Ziel. Und niemand sollte diese Bestmarke noch toppen. Platz zwei ging mit einer Zeit von 42.83 Sekunden an den Iren Denis Lynch im Sattel des Hengstes Cristello (v. Numero Uno) vor Christian Ahlmann mit Clintrexo Z (43.30 Sekunden).
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