Eigentlich hätte es für die weltbesten Springreiter an diesem Wochenende nach Stuttart zur Longines FEI World Cup Etappe gehen sollen. Eigentlich. Nach der Corona-bedingten Absage des Traditions-Turniers tat sich eine Lücke im internationalen Turnierkalender auf. Das Equestrian Centre in Peelbergen scheint die Lücke für viele Spitzenreiter an diesem Wochenende zu schließen. Das CSI2* Turnier ist top-besetzt. Auch Christian Ahlmann zog es in den Südosten der Niederlande. Mit Solid Gold Z (v. Stakkato Gold) konnte sich die aktutelle Nummer 26 der Longines FEI Weltrangliste im Stechen gegen immerhin 21 Konkurrenten durchsetzten. So viele Starter hatten es nach einem fehlerfreien Umlauf in dem Grand Prix Qualifier über 1,45m ins Stechen geschafft. Nach 34.43 Sekunden war der Parcours für Ahlmann und den Rappen zu Ende. Und der Preis der Hengststation Zangersheide blieb sozusagen in der Familie.
Am dichtesten an die Bestzeit heran kamen der Belgier Frederic Vernaet mit Born to Win Ap Z (v. Bentley van de Heffinck) und einer Zeit von 35.41 Sekunden auf Platz zwei. Platz drei sicherte sich Katrin Eckermann mit der Zangersheider Stute Tiamo Z (v. Otangelo). Auf Platz sechs sprangen Finja Bormann und ihr A crazy son of Lavina (v. Azzuro Classico). Rene Dittmer und Farrero (v. Boss) platzierte sich auf Rang neun vor Jesse Luther und Kruimel (v. Namelus R). Ebenfalls im Geld waren Philipp Weishaupt und Las Vegas (v. Larenco D.D.H.) auf Platz 13.
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