Wenn das so weitergeht bekommt er bald den arabischen Beinamen Abu Alnasr, Vater des Sieges: David Will hat auch am zweiten Tag in Abu Dhabi die versammelte Konkurrenz düpiert. Wieder wúrde es Rang eins und Rang drei am Ende für ihn.
Diesmal ging es im CSI4* Weltranglisten-Springen über 1,45 m auch um die Qualifikation für den Grand Prix am Sonntagnachmittag. 70 Pferde gingen an den Start, fünf beendeten den Parcours vorzeitig und bei Halbzeit, als der Platz wieder glattgezogen wurde, führte David Will mit Concordia (v. Colorit), mit der er am Vortag das CSI4* gewonnen hatte.
Doch er musste noch einmal nachlegen, denn Jur Vrieling war mit Chabada de l’Esques (v. Quebracho Semilly) eine knappe Sekunde schneller. Also gab David Will mit seinem zweiten Eisen, das er im Feuer hatte, noch ein wenig mehr Gas: Eine weitere Dreiviertelsekunde schneller als der niederländische Konkurrent galoppierte der Deutsche auf Forest Gump (v. Forsyth) fehlerfrei über die Ziellinie. Damit war er dann also erneut Erster und Dritter, wie am Vortag, wenn auch diesmal mit umgekehrter Pferde-Reihenfolge.
Auch Jörg Naeve blieb mit Benur du Romet (v. Balou du Rouet) wieder fehlerfrei und sprang als 14. ins Geld.
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