Geglückt ist der Auftakt in das Westfälische Auktionsjahr 2022. Zur sensationellen Preisspitze avancierte das Reitpony Goldrichtig P. Für 125.000 Euro wurde der Palominowallach an eine Nachwuchsreiterin verkauft. Beliebtestes Springpferd war die Kopfnummer 41 Cocolotti, die für 78.500 Euro nach Frankreich reisen wird. Durchschnittlich investierten die Kunden 27.713 Euro in ihr neues Pferd.
Einen fantastischen Auftakt in das Auktionsjahr 2022 erlebte das Westfälische Pferdestammbuch am heutigen Sonntag. Für eine wahre Sensation sorgte der Reitponywallach mit der Kopfnummer 3. Nach einem spannenden Bieterduell wechselte der Sohn des Hesselteichs Golden Dream/FS Don´t Worry-Sohn (Z. u. Ausst.: Alexa Prange, Niederlande) in den Besitz einer hochtalentierten Nachwuchsreiterin aus Bayern. Der in Aufbauprüfungen siegreiche Palomino war seinen neuen Besitzern 125.000 Euro wert. Von diesem Dressurpony mit internationaler Qualität wird man in Zukunft mit Sicherheit noch viel hören.
Bei den dressurbetonten Reitpferden avancierte gleich die Kopfnummer eins zum Spitzenpreis von 66.000 Euro. Der gekörte Filou Rouge v. Floriscount/Quaterback (Z.: Volker Pardemann, Brieslang; Ausst.: Gestüt Finkenhorsterberg, Lütjensee) wechselte in den Besitz der Helgstrand Dressage Aps. Der bewegungsstarke Fuchs wird zukünftig unter dem Sattel von Eva Möller weiter gefördert werden. Durchschnittlich investierte die internationale Kundschaft 27.317 Euro in die 31 verkauften Reitpferde und -ponys für das Dressurviereck.
Großer Beliebtheit erfreuten sich auch die angebotenen Springpferde, von denen alle an diesem Nachmittag den Besitzer wechselten. Besonders Kunden außerhalb von Deutschland hatten Gefallen an den Parcoursathleten gefunden. Nach Frankreich geht die Reise für die Kopfnummer 41. Die Coupe de Coeur/Conte Bellini-Tochter Cocolotti (Z.: Gornall Equestrian, Großbritannien; Ausst.: Kai Ligges, Ascheberg-Herbern) entstammt dem direkten Mutterstamm des Europameisters All Star. Die braune Stute war ihren neuen Besitzern 78.500 Euro wert. Im Durchschnitt investierten die Kunden 28.281 Euro in ihr neues Springpferd.
Von den 52 zum Verkauf angebotenen Reitpferden und -ponys konnten 47 erfolgreich den Besitzer wechseln. Dabei wurden 1,3 Millionen Euro umgesetzt. Mit einem Gesamtdurchschnittspreis der verkauften Pferde von 27.713 Euro konnte der Durchschnitt im Vergleich zur Winter-Auktion 2021 um rund 5.000 Euro gesteigert werden. 23 der verkauften Pferde werden zukünftig in 14 verschiedenen Ländern außerhalb von Deutschland weiter gefördert werden. Eine lange Auktionspause gibt es beim Westfälischen Pferdestammbuch nicht. Schon am morgigen Abend steht die nächste Westfälische Online-Auktion an. 28 dreijährige Youngster stehen ab 19.30 Uhr zum Verkauf.