Der Samstag wurde nach den Erfolgen an den Vortagen zum goldenen Tag für Richard Vogel auf der Anlage Riesenbeck International. Erst holte er auf dem Gelände seiner früheren Wirkungsstätte die goldene Schleife im Finale der Small Tour auf dem Darco-Clarimo-Sohn Daymian, der nach seiner „Samen-Spende“ beim Holsteiner Verband erst vor kurzem nach Dagobertshausen zu Richard Vogel zurück gekehrt war.
Es folgte Silber im Finale der Mittleren Tour auf Codex (v. Contendros) hinter Jodie Hall Mcateer auf Catoki (v. Kannan). Tja, und dann krönte Vogel den Tag auch gleich noch mit dem Sieg im Grand Prix of Riesenbeck. Zwölf Reiter hatten sich mit fehlerfreiem Umlauf fürs Stechen des CSI2* Weltranglisten-Springens über 1,45m qualifiziert. Die Schwedin Karin Martinsen legte auf Tailormade Chawito (v. Chacco-Blue) eine schnelle Nullrunde vor, hielt eine ganze Zeit die Spitze – bis Richard Vogel mit Caramba (v. Comme il faut) angriff und die Bestzeit um rund zweieinhalb Sekunden verbesserte.
Zwei Konkurrenten versuchten es, dieses Limit noch einmal zu verbessern – aber am Ende blieben für sie die Plätze zwischen Richard Vogel und Karin Martinsen: Der Riesenbecker Eoin Mcmahon mit Chacon (v. Chacco-Blue) auf Rang zwei vor Hans-Thorben Rüder mit Singu (v. Singulord Joter) auf Rang drei.
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