Es war die zweite und finale Runde der Global Champions League in Mexiko am Samstagnachmittag und zugleich der Grand Prix Qualifier für das Highlight am Abend. Das beste deutsche Ergebnis lieferte einmal mehr die reitende Legende im Springsattel, Ludger Beerbaum, mit seiner Mila (v. Monte Bellini) auf Platz fünf der Einzelwertung ab. Mit seinem Team-Partner Christian Kukuk auf Mumbai (v. Diamant de Semilly) belegte Beerbaum als Berlin Eagels Platz vier in der Teamwertung. Der Sieg in der Einzelwertung ging an den Mexikaner Patricio Pasquel mit Babel (v. Billy du Lys). Die silberne Schleife schnappte sich Nina Mallevaey mit Chacco Kid (v. Chacco-Blue) vor Ömer Karaevli und Ceston de la Pomme d’Or Z (v. Chippendale Z). Super unterwegs war auch Jens Baackmann, der mit dem Holsteiner Nomanee (v. Non Stop) auf Platz neun sprang. Tobias Meyer und Greatest Boy H (v. Carrera VDL) wurden Zehnte, Daniel Deusser und Killer Queen sicherten sich Platz zwölf.
Bei der Teamwertung wurden die Karten an Tag zwei noch einmal ganz neu gemischt. Das “beste Blatt” erwischten die Hamburg Giants mit Bart Bles und Jur Vrieling. Nach zwei Nullrunden am Freitag blieben die beiden Niederländer in ihren weißen Team-Jackets, die immer etwas nach Nachtschwester Gertrud aussehen, mit Kriskras DV (v. Cooper vd Heffinck) und Fiumicino van de Kalevallei (v. Plot Blue) auch in Runde zwei ohne Fehl und Tadel und waren zudem noch schnell unterwegs. Schneller als die Zweitplatzierten, die St. Tropez Pirates, die mit Daniel Deusser auf Killer Queen VDM (v. Eldorado vd Zeshoek) und Michael Pender auf HHS Calais (v. Cavalier Royale) ebenfalls ohne Strafpunkte ins Ziel galoppierten. Dritte in der Teamwertung wurden die Cannes Stars mit Jens Baackmann und Johnny Pals im Sattel von Charley (v. Calido I).
Die Gewinner des Vortages, die Shanghai Swans Christian Ahlmann und Katrin Eckermann, hatten auf neue Pferde gesetzt. Leider ging die Rechnung nicht auf. Christian Ahlmann und Solid Gold Z verließen den Parcours mit acht Strafpunkten und auch Katrin Eckermann hatte mit Cala Mandia (v. Capistrano) Pech am letzten Hindernis. Damit waren die Swans am Ende nur noch Achte.
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