Am Freitagnachmittag gaben sich 26 Holsteiner Fohlen die Ehre auf dem Herbert-Blöcker-Platz und kamen zur Versteigerung im Hybrid-Format. „Das Konzept, die Auktion auf den Freitagnachmittag zu verlegen, ist wie erhofft aufgegangen. Nicht nur zahlreiche Zuschauer, sondern auch viele Kunden sind nach Elmshorn gekommen. Und das Format der Hybrid-Auktion hat sich wieder einmal bewährt“, resümierte Geschäftsführer Roland Metz zufrieden.
Die Preisspitze für 15.500 Euro sicherten sich Käufer aus Argentinien. Dabei handelt es sich um eine Crack-Corrado-Tochter aus der Zucht von Joachim Jürgens aus Bollbrügge und dem Stamm 42B, die nicht umsonst auf den Namen Countess getauft wurden. Denn auch Mylene Nagels (Diedrichsmeier) gleichnamiges Erfolgspferd Countess geht aus dieser Mutterlinie hervor. Zweimal fiel der Hammer von Auktionator Hendrik Schulze-Rückamp zudem bei 15.000 Euro. Zum einen bei Cascais v. Casall-Contender (Dr. August Bartjen, Wacken) und zum anderen bei Caspar v. Cascadello I-Contender (Jens Böckenhauer, Bostedt).
Insgesamt erzielten die zugeschlagenen Offerten einen Umsatz von 251.400 Euro. Im Schnitt legten die Kunden, zu denen auch die Hengststation Maas J. Hell und der Grönwohldhof zählen, rund 9.700 Euro für ein Fohlen an.
Preisspitze bei den Holsteiner Pferdetagen: Countess v. Crack-Contender Foto: Janne Bugtrup