Alle Freundlichkeit für die Gäste – aber wenn der heimische Reiter gewinnt, geht natürlich noch ein bisschen mehr Begeisterung beim Publikum. Und wenn er dann noch die zwei schwersten Prüfungen des Tages für sich entscheidet, gehen die Wogen eben noch höher. So geschehen am Donnerstag im tschechischen Olomouc, was in seiner Geschichte auch schon Olmütz hieß. Beim CSI3*-W siegte Ales Opatrny zuerst in der Gold Tour über 1,40m auf Dedijtje (v. Cavalier) – und dann gleich anschließend auch noch in der Diamond Tour über 1,50m auf Forewer (v. Caruso).
Er ließ vor allem deutsche Konkurrenten hinter sich. In der Gold Tour sprang Finja Bormann mit Sally (v. Stanley) auf Rang drei (hinter Andrea Herck mit Epsilon de Roulard) vor Michael Kölz mit Quinn Lord (v. Quintender), Marvin Jüngel mit Jolie Lafee (v. Nektos) und Maximilian Schmid mit Hetty Emaire (v. Spartacus). Auf Rang neun folgte Alexander Müller mitJoint (v. Numero Uno) – fehlerfrei sie alle.
Über 1,50m war dem tschechischen Heimsieger Miachel Kölz am dichtesten auf den Fersen: Mit Cellato (v. Cellestial) wurde er Zweiter vor Harm Lahde mit Oak Grove’s Commander Bond (v. Comme il faut) und Alexander Müller mit Ohlala (v. Cracker Jack). Auf Rang neun folgte diesmal Jörne Sprehe mit Bailando (v. Balou du Rouet) vor Finja Bormann mit A Crazy Son Of Lavina (v. Azzuro Classico).
Das komplette Ergebnis über 1,40m hier
Das komplette Ergebnis über 1,50m hier