Es war „ein schwieriger Parcours“ stellte hinterher Ömer Karaevli fest, nachdem er auf Cheston de la Pomme d’Or Z (v. Chippendale Z) gemeinsam mit Andre Americo de Miranda auf Hilfinger van de Zuuthoeve (v. Thunder van de Zuuthoeve) den ersten Sieg der Istanbul Sultans eingefahren hatte. Denn sein Team hatte es wie alle andere nicht vermocht, in dieser ersten Runde der Global Champions League Etappe am Fuß des Eiffelturms in Paris eine Doppelnull vorzulegen.
Drei Teams gehen also in die Entscheidung am Samstagnachmittag mit vier Fehlerpunkten auf dem Konto. Außer den Istanbul Sultans und den Paris Panthers mit Gregory Wathelet und Ben Maher sind dies auch die Berlin Eagles. Die beiden Riesenbecker Christian Kukuk, der mit Cemal (v. Comme il faut) fehlerfrei durch den Parcours kam, und Eoin McMahon auf Chakra (v. Casall) sind also in Lauerstellung auf den Etappensieg. Man kann sicher sein, dass die Handy-Verbindung zu Chef Ludger Beerbaum steht.
Die Vierten, die Hamburg Giants, mussten vor dem Start ein neues Problem lösen und ihre U25-Reiterin Sara Vingralkova mit Kas-Sini DC (v. San Patrignano Cassini) starten lassen, nachdem Bart Bles wegen unerlaubter Blut-Bestandteile gesperrt worden war. Die junge Tschechin löste die Sache vorzüglich mit nur einem Abwurf.
In der Einzelwertung, die zugleich als Qualifikation für den Grand Prix am Sonntag zählt, holte sich den Sieg unter dem Jubel des heimischen Publikums Julien Anquetin auf Blood Diamond du Pont (v. Diamant de Semilly), ohne auf taktische Erwägungen als Teamreiter Rücksicht nehmen zu müssen. Christian Kukuk war mit seiner Runde auf Cemal Achter.
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