Zum ersten Mal seit 1964 konnte sich wieder ein Ire den Sieg im Longines Grand Prix von Rotterdam sichern: Daniel Coyle war mit Oak Grove’s Carlyle (v. Casall) der Schnellste der sieben fehlerfreien Paare im Stechen. Kevin Jochems wurde Zweiter mit Cornetboy vor dem Franzosen Julien Epaillard mit Caracole de la Roque.
Vierzehn von fünfundvierzig Startern qualifizierten sich für das Stechen im Rotterdamer Stadion. Als einziger Deutscher im Stechen dabei: Marcel Marschall im Sattel des Holsteiners Coolio (v. Casalito).
Kevin Staut am Vortag noch bei der Longines Global Champions Tour in Paris am Start, ließ als Erster im Stechen mit Bond Jamesbond de Hay (v. Diamant de Semilly) alle Stangen in den Auflagen. Aber es ging deutlich schneller. Kevin Jochems und Cornetboy (v. Cornets Stern) schafften es zur Freude der begeisterten Menge, fast drei Zehntelsekunden schneller zu reiten, als der bis dato führende Franzose Julien Epaillard mit Caracole de la Roque (v. Zandor Z). Als letzter Starter nahm Daniel Coyle Kevin Jochems dann noch eine halbe Sekunde ab und sicherte sich so den Grand Prix Sieg in den Niederlanden.
Marcel Marschall hatte etwas Pech: Nach einem Abwurf im Stechen fiel er auf Platz 13 knapp aus der Platzierung raus.
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