Hauptspringen am Donnerstag beim CSIO3*-W in Budapest war der vom Verteidigungsministerium präsentierte CSIO3* Grand Prix. Reiter aus 15 Ländern nahmen bei brütender Hitze von 36 Grad Celsius den 1,50m Parcours des Weltcup-Qualifier in Angriff, bei dem ein Preisgeld von 52.000 Euro winkte. Der Schweizer Kursdesigner Julien Pradervand baute 13 Hindernisse mit 16 Sprüngen so anspruchsvoll auf, dass die Zuschauer bis zum 13. Starter warten mussten, um die erste fehlerfreie Runde zu sehen.
Dementsprechend waren es auch nur sieben von 41 Startern, die am Ende im Stechen unter sich den Sieg ausmachten – fast genauso viele, nämlich fünf, beendeten den Umlauf vorzeitig.
Jörne Sprehe hatte auf Hot Easy (v. Andiamo Z) im Umlauf schon mit einer schnellen Nullrunde zeitweise die Führung übernommen. Auch im Stechen ließ sie nichts anbrennen und musste nach fehlerfreiem Ritt nur Angelos Touloupis mit Lord Mexx (v. Larimar) an sich vorbeilassen.
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