Matt Garrigan vor Maximilian Lill im Championat von Ommen
Siegerehrung für Matt Garrigan in Ommen Foto: spring-reiter.de

Matt Garrigan vor Maximilian Lill im Championat von Ommen

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Die Zeit war extrem knapp bemessen beim Championat von Ommen. Nur ohne Stangenberührung über die 1,50m hohe Sprünge zu kommen, reichte nicht, um sich fürs Stechen zu qualifizieren. Eine von denen, die das schmerzhaft im Ziel zur Kenntnis nehmen mussten, war Sophie Hinners: Als sie sich nach einer tollen, scheinbar fehlfreien Runde auf Churchill (v. Cassito) ungläubig im Ziel nach der Anzeigentafel umdrehte, sah sie, dass sie 18 Hundertstelsekunden zu langsam fürs Stechen war. Am Ende bedeutete dies Platz 10.

Denn neun kamen ins Stechen. Maximilian Lill musste als Startreiter mit Dexter Bois Margot (v. Qlassic Bois Margot) das Finale eröffnen. Schnell und fehlerfrei kam er nach 39,46 Sekunden ins Ziel. Das war in der Endabrechnung der zweite Platz. Die nächsten Zwei machten zwar Fehler, aber dann kam der Ire Matt Garrigan mit HHS Seattle (v. Pacino) und drückte die Zeit noch auf 39,14 Sekunden. Das blieb die Bestzeit.

Was dann folgte, war konzertierte Arbeitsverweigerung. Nach einer atemberaubenden Wendung auf Sprung zwei machte sich David Will mit Zacorado Blue (v. VDL Zirocco Blue) eigentlich auf dem Weg zu einer neuen Bestmarke. Doch am vierten Sprung, dem Einsprung-Oxer der ehemaligen dreifachen Kombination, verweigerte der Hengst die weitere Mitarbeit. Rückwärtsrichten, neu anreiten: Er blieb dabei, Ende seiner Schicht. Danach kam Kevin Beerse mit Gilona Ao (v. Zavall). Der nahm sich Zaccorado Blue zum Vorbild und verweigerte schon am ersten Hindernis erst einmal die Zusammenarbeit. Im zweiten Anlauf klappte es dann, aber der Drops war damit gelutscht: Platz acht für Kevin Beerse, Platz neuen für David Will.

Das komplette Ergebnis hier