Die Mission Titelverteidigung hat geklappt: Martin Fuchs und Leone Jei (v. Baltic VDL) haben nach einem rasanten Stechen den mit 500.000 Euro dotierten Rolex Grand Prix in Dinard gewonnen. Schon im letzten Jahr stand der Weltranglistenerste ganz oben auf dem Podium, damals im Sattel von Conner Jei.
Dabei war das mit der Titelverteidigung kein Selbstläufer: Nur fünf Paare meisterten den Umlauf des technisch hoch anspruchsvollen Parcours ohne Fehler. Der Schimmel von Martin Fuchs, Leone Jei, hatte mit dem Kurs so gar keine Probleme, sprang wie ein Gazelle mit scheinbar grenzenlosem Vermögen. Das Paar verhinderte mit einer Zeit von 40.94 Sekunden den Heimsieg von Julien Epaillard, der im Sattel von Gracieux du Pachis (v. Tinka’s Boy)) eine Zeit von 41.46 Sekunden vorgelegt hatte. Dritte wurden Bertram Allen und Pacino Amiro mit einem Abwurf im Stechen.
Christian Ahlmann und Solid Gold Z (v. Stakkato Gold) waren flott unterwegs, aber auf dem Weg ins Ziel ging dann ausgerechnet eine gelbe Rolex Planke zu Boden. Die gute Zeit reichte für Platz sieben. Bei Daniel Deusser und seiner CHIO Aachen Rolex Grand Prix Siegerin 2021, Killer Queen VDM, platzte bereits am zweiten Hindernis, einem Oxer, der Traum auf einen weiteren Sieg im Rolex GP. Danach blieben alle Stangen in den Auflagen und es wurde an diesem Sonntagnachmittag Platz acht.
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