Das offizielle internationale Jugend-Springturnier im Schweizer Chevenez hörte gleich drei Mal die deutsche Nationalhymne bei der Siegerehrung.
Es ging los um 8 Uhr mit dem Prix Latitude Sàrl, einem Punktespringen über 1,25m. Es wurde zur Beute von Alia Knack auf Clifton D’Argilla Z (v. Clinton). Volle Punktzahl erreichte auch Fabio Thielen auf Dede (v. Tlaloc M) und sprang auf Rang sechs.
Im Großen Preis der U25-Reiter über 1,45m hatte Alia Knack auf DSP Claus Peter (v. Catoki) im Umlauf schon die zweitschnellste fehlerfreie Runde hingelegt. In der anschließenden Siegerrunde der sieben Besten ließ sie dann sechs einheimische Mitbewerber hinter sich und holte sich in 33,91 Sekunden überlegen den Sieg vor Leon Pieyre auf Verona V Z (v. Verdi TN) und Edouard Schmitz auf Balenciana K (v. Balou du Rouet).
Zuvor, im Großen Preis der Junioren über 1,40m, hatte bereits Fabio Thielen die Spitze erklommen. Auf Stakaya (v. Stakkato) kam auch er schnell und fehlerfrei durch den Umlauf und ließ anschließend in der Siegerrunde die Schweizer Konkurrentinnen Geraldine Straumann auf Chakira (v. Cascadello) und Hannah Vetterli auf Clark TF (v. Cristallo) hinter sich. Mit schnellen Vier-Punkte Ritten im Umlauf hatten sich auch zwei weitere Mitglieder des deutschen Teams für die Siegerrunde qualifiziert. Ava Ferch kam auf Chacco-Mo (v. Chacco-Blue) mit einem fehlerfreien zweiten Auftritt auf Rang vier. Felicitas Funk sammelte mit My Little Sunshine (v. Mylord Carthago) zwar in der Siegerrunde neun Fehlerpunkte ein, aber war als Siebte ebenfalls im Geld.
Auch für Ava Ferch war es an diesem Tag bereits die zweite Schleife, die sie eroberte. Denn auf Quintessa Lox (v. Quinton) hatte sie mit null und vier Punkten in den beiden Runde des Children Grand Prix schon Platz drei erritten. Siebter wurde Ben Dreher auf Cassita CA (v. Cassito) vor Laura Hertz-Eichenrode auf Forever (v. Whitesnake). Der Sieg blieb bei den Children in der Schweiz, bei Leon Hänzi auf Qui Rit PJ (v. Quintender) vor Nikita Gavin auf Icon VD Padenborre Z (v. Iron Man van de Padenborre).
Für Laura Hertz-Eichenrode gab es ebenfalls zwei Schleifen: Bei den Ponys wurde sie am Morgen auf Holstud’s Olifje (v. Paddington’s O’Malley) Zweite hinter der Schweizerin Laura André auf Clementine (v. Mozart de Beny). Cecilia Huttrop-Hage rundete den deutschen Erfolgstag mit Rang sechs auf Caramello.
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