Kreativ, innovativ, begeistert, mutig, leidenschaftlich – diese und noch viel mehr Attribute fielen am Dienstagnachmittag, als bei einer kleinen Feierstunde zwei leidenschaftliche Kämpfer für den CHIO Aachen geehrt wurden. Denn fast auf den Tag genau 25 Jahre ist es her, dass Michael Mronz und Conny Mütze ihre Arbeitsverträge in der Soers unterschrieben haben. Zwei Personalien, die in der Folge prägend für die Entwicklung des CHIO Aachen werden sollten. „Diese Beiden“, so Stefanie Peters, Präsidentin des CHIO-Ausrichters Aachen-Laurensberger Rennverein e.V. (ALRV), „haben unseren Horizont erweitert, haben Themen völlig neu gedacht und diese mit einem feinen Gespür für den Zeitgeist auf den CHIO übertragen – und tun es bis heute.“
Michael Mronz als Geschäftsführer der Aachener Reitturnier GmbH (ART) und Conny Mütze als deren Prokuristin haben seit 1997, so Peters, vieles von dem, was das Weltfest des Pferdesports heute ausmache, angestoßen. Dabei stehe stets die Überzeugung im Vordergrund, dass man sich stetig entwickeln müsse. „Euer Credo ist, dass es immer auch Mut zu Investitionen braucht“, so Peters. Viele Diskussionen habe insbesondere Michael Mronz mit dem früheren ALRV-Vorstandsvorsitzenden Frank Kemperman geführt. Mronz, der Marketing-Profi, Kemperman, der Sport-Purist: „Wenn Kempi sagte blau und Micki gelb, dann kam am Ende grün dabei raus – zum Vorteil aller.“ Vieles von dem, was den CHIO Aachen heute ausmache, dass er eben viel mehr sei als „nur“ ein Reitturnier, liege in der Kreativität von Conny Mütze und Michael Mronz begründet, sagte Stefanie Peters, „vielen Dank Euch beiden für 25 Jahre Begeisterung, harte Arbeit und ganz viel Leidenschaft.“ Mit Kollegen und Wegbegleitern wurde gestern gefeiert, unter anderem waren die beiden ALRV-Ehrenpräsidenten Carl Meulenbergh und Klaus Pavel in die Soers gekommen.
Conny Mütze und Michael Mronz
Foto: CHIO Aachen/ TMK