Er hat es mal wieder allen gezeigt. Warum er die Nummer eins der Weltrangliste ist. Warum er im Sommer Doppel-Weltmeister wurde und warum er mit einer Olympischen Goldmedaille dekoriert ist. Es ist kein Zufall und auch kein Wunder, dass Henrik von Eckermann und sein Hero King Edward auch im Rolex Top Ten Final beim CHI Geneve nichts, aber auch gar nichts anbrennen ließen.
Die zehn Besten der Weltrangliste traten über zwei Runden gegeneinander an. Doch eine Doppel-Null-Runde gelang nur Henrik von Eckermann mit seinem Fuchs und dem Franzosen Simon Delestre mit seinem beinahe wie eine flinke Katze springenden Cayman Jolly Jumper. Im Umlauf war der Franzose der Schnellste gewesen und durfte somit als Letzter in die zweite, veränderte Parcoursrunde. Da hatte Henrik von Eckermann schon seine Parade-Vorstellung nach nur 48.42 Sekunden beendet. Fehlerfrei versteht sich. Das schaffte auch der Franzose, war aber etwas langsamer und nach 49.35 Sekunden im Ziel. Platz drei hinter Delestre sicherte sich Peder Fredricson mit seinem Catch me Not S. Das Paar war im Umlauf auf Nummer sicher gegangen und hatte einen Zeitstrafpunkt kassiert. In Runde 2 kam dann nichts mehr auf das Punktekonto.
Henrik von Eckermann war nach seinem Sieg dann wie beseelt: “Es ist einfach unglaublich, was in den letzten zwei Jahren alles passiert ist”, freute sich der glückliche Sieger.
Vierter wurde Mclain Ward nach einer blitzschnellen Runde mit Contagious. Das Paar zirkelte mit 46.89 Sekunden die schnellste zweite Runde in den Parcours, leider fiel auf dem Weg ins Ziel doch die eine Stange. Platz fünf ging an Harrie Smolders und Monaco vor Marlon Modolo Zanotelli mit Like a Diamond van het Schaeck.
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