Es war das große Highlight der Woche beim Winter Equestrian Festival in Wellington: Der mit 406.000 Schweizer Franken (ca. 410.000 Euro) dotierte CSI5* Fidelity Investments Grand Prix unter Flutlicht am Samstagabend in Wellington. 40 Paare hatten sich für den Grand Prix qualifiziert, neun von ihnen absolvierten den Umlauf ohne Fehler und zogen ins Stechen ein. Darunter auch Richard Vogel mit seinem Stuttgart-Sieger United Touch S (v. Untouched) und Daniel Deusser im Sattel der Aachen und Calgary-Gewinnerin Killer Queen VDM (v. Eldorado vd Zeshoek).
Richard Vogel musste als Zweiter zurück ins Stechen. Die Linienführung im Stechen war extrem kurvig und herausfordernd. Der 25jährige und sein Sportpartner blieben fehlerfrei bis fast zum Schluß, bis dann doch noch die eine Stange fiel. Daniel Deussers Träume auf den Sieg zerplatzten hingegen früh im Stechen-Parcours. Mit jeweils vier Fehlerpunkten wurden Vogel und Deusser am Ende Sechster und Siebter im Grand Prix.
Der Sieg und damit der Jackpot ging an Mclain Ward mit der Holsteiner Casall-Tochter Callas. Nach nur 44.03 Sekunden flogen Mclain Ward und die 15jährige Stute über die Ziellinie. Und verdrängten damit den Iren Darragh Kenny mit Volnay du Boisdeville (v. Winningmood) und einer bis dato Bestzeit von 45.09 Sekunden auf Platz zwei. Das Podium komplett machte Kent Farrington mit dem zehnjährigen Zangersheider Landon (v. Comilfo Plus Z) und einer fehlerfreien Zeit von 45.14 Sekunden.
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