Es war ein höllisch schwerer Parcours, der für den CSI4* Suzuki Grand Prix über 1,55m in Vejer de la Frontera bei der Andalucia Sunshine Tour aufgebaut war. Bis zum 18. Starter gab es keine fehlerfreie Runde. Erst Michael Pender auf HHS Calais (v. Cavalier Royale) schaffte die Null – und blieb bis zum Schluss auch der Einzige, dem das Kunststück gelang. Damit war die Entscheidung über den Sieg also gefallen.
Aber als 29. von insgesamt 50 Startern ritt noch einer ein, der ebenfalls ohne Stangenberührung ins Ziel kam: Michael Viehweg krönte auf Contario (v. Contendro I) sein schleifenreiches Wochenende mit einer silbernen GP-Schleife. Er war am Ende nur eine Viertelsekunde langsamer als die vorgegebene Zeit, so dass ein Zeitfehler in der Anzeige erschien. Er konnte mit sich und seinem vierbeinigen Partner zu Recht trotzdem sehr zufrieden sein, 19.540 Euro Preisgeld waren ja auch nicht so schlecht. Zoe Osterhoff war mit Jaguar King WD (vZirocco Blue) zweitbeste Deutsche: Sie wurde mit vier Fehlerpunkten Elfte. David Will auf My Prins van Dorperheide (v. Zilverstar T) rutschte ebenso wie Sophie Hinners auf Addressee (v. Messenger) knapp aus den Platzierungsrängen: Beide waren bis zur Schlusslinie ebenfalls fehlerfrei unterwegs, aber dann klapperte es.
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