Zwischen den Beiden an der Spitze beim CSI5* um den Defender Preis ging es bei der Royal Windsor Horse Show wie so oft nur um Hundertstel, diesmal genau um fünf Hundertstel: Um diesen Wimpernschlag schneller kam Martin Fuchs auf Viper Z (v. Vigo D’Arsouilles) mit Doppelnull vor Daniel Deusser mit Kiana van het Herdershof (v. Toulon) ins Ziel. Erst danach folgte die britische Hausmacht: Jodie Hall Mcateer auf Kimosa van het Kritrahof, William Funnell auf Equine America Billy Marmite und der wieder genesenen Ben Maher auf Enjeu de Grisien.
Gleich anschließend lagen die Latten noch einmal ein Loch höher, auf 1,55m, und es ging um den Preis des Königreichs Bahrain. Diesmal war Kendra Claricia Brinkop die beste Deutsche und wurde mit Doppelnull Sechste auf Naf Naf Dmc (v. Thunder van de Zuuthoeve). Sieger wurde der inzwischen für Belgien startende Ägypter Abdel Said auf Arpege du RU (v. Apache d’Adriers) vor dem besten Briten, Harry Charles auf Aralyn Blue (v. Chacco-Blue).
Auch am Vortag war im Hauptspringen des Freitags, dem CSI5* über 1,55m, eine Amazone die beste Deutsche: Jana Wargers wurde Fünfte mit Limbridge (v. Guardus Limbus) – auch deshalb, weil sie nach fehlerfreiem Umlauf aufs Stechen verzichtete: Man muss die Kräfte des Pferdes einteilen, denn bei der Royal Windsor Horse Show wartet ja am Sonntag noch der Rolex Grand Prix über 1,60m.
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