Das schwedische Publikum sprang von den Sitzen: Gerade hatten ihre ‘Helden’ Peder Fredricson mit Hansson WL (v. Hip Hop) und seine Team-Kollegin der Stockholm Hearts, Malin Bayard-Johnsson im Sattel von H&M Indiana (v. Kashmir van Schutershof), ohne einen einzigen Strafpunkt überragend die Global Champions League Etappe in Stockholm gewonnen. Ein Heimsieg wie aus einem Drehbuch mit anschließender Champagner-Dusche.
In Runde eins der GCL am Nachmittag hatte Fredricson mit Hansson WL bereits mit einem Null-Fehler-Ritt vorgelegt. Auch sein Team-Kollege Olivier Philippaerts mit H&M Legend of Love (v. Landzauber) war ohne Fehler geblieben. In Runde zwei am Abend griff neben Fredricson dann die Schwedin Malin Bayard-Johnson anstelle von Philippaerts mit ins Geschehen ein und auch sie blieb ohne Abwurf. Das war der Sieg vor den Scandinavian Vikings mit den Schweden Henrik von Eckermann mit King Edward und Evelina Tovek mit Winnetou de la Hamente Z (v. Winningmood). Für das Team schlugen im Endergebnis vier Strafpunkte zu Buche. Dritter in der Team-Wertung wurde Riesenbeck Inernational mit Christian Kukuk und Just be gentle (v.Tyson) sowie Philipp Weishaupt mit Coby (v. Contagio). Das Team hatte ebenfalls vier Fehlerpunkte auf dem Konto. Riesenbeck International führt die Gesamt-Wertung auch nach wie vor mit jetzt 153 Punkten deutlich vor Madrid in Motion mit 134 Punkten an.
Die Einzelwertung des Weltranglistenspringens konnte Olivier Philippaerts mit H&M Miro (v. Diamant de Semilly) für sich entscheiden. Zweiter wurde der Weltranglistenerste Henrik von Eckermann mit King Edward vor Malin Baryard-Johnsson und H&M Indiana. Auf Platz vier sprangen Marcus Ehning und sein super aufgelegter und frisch bockender Stargold (v. Stakkato Gold).
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