Zehn Paare hatten die Chance – die Chance auf den Sieg im Longines Global Champions Tour Grand Prix von London und damit auf immerhin 115.500 Euro Preisgeld. Unter den Teilnehmern im Stechen waren u.a. der Olympia-Sieger Ben Maher mit dem neunjährigen Point Break (v. Action Breaker), der Riesenbeck Grand Prix-Sieger Harrie Smolders, in London mit Monaco (v. Cassini II) und Gregory Wathelet mit Nevados S (v. Calvados Z).
Der Sieg ging allerdings an eine Dame im Springsattel. Jessica Springsteen und Don Juan vd Donkhoeve (v. Bamako de Muze). Die US-Amerikanerin ließ die gesammelte Konkurrenz im Stechen nach einer Bestzeit von 43.01 Sekunden hinter sich. Am dichtesten heran kamen Olivier Philippaerts und H&M Miro (v. Diamant de Semilly) mit einer Zeit von 43.90 Sekunden und wurden damit Zweite. Platz drei sicherte sich Harrie Smolders mit Monaco N.O.P. (v. Cassini II) vor Niels Bruynseels und Deluxe van T& L(v. Toulon).
Gregory Wathelet und Ben Maher wurden nach jeweils acht Strafpunkten im Stechen achte und zehnte.
Den deutschen Reitern fehlte es an diesem Sonntag im Grand Prix am nötigen Glück. Bester Deutscher war Hans-Dieter Dreher mit dem Holsteiner Elysium (v. VDL Zirocco Blue) mit einem Abwurf im Umlauf auf Rang 16.
David Will und My Prins van Doperheide (v. Zilverstar T), Christian Kukuk und Mumbai (v. Diamant de Semilly) und Christian Ahlmann mit Mandato vd Neerheide kamen allesamt mit jeweils acht Strafpunkten aus dem Umlauf.
Das Ranking der LGCT führt weiter Maikel van der Vleuten vor Harrie Smolders und Christian Kukuk an.
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