Sie haben in dieser Saison alle Rekorde gebrochen: Kein Team hat bei der Global Champions League jemals so viel gewonnen, wie das Team Riesenbeck International. Sechs Etappen haben Philipp Weishaupt, Christian Kukuk, Eoin McMahon, Philipp Schulze Topphoff, Patrick Stühlmeyer, Jane Richard und natürlich Ludger Beerbaum für sich in dieser Saison entschieden. Das gab es noch nie.
Auch bei der letzten Etappe ließen Philipp Weishaupt mit seinem Vize-Europameister Zineday (v. Zinedine) und Eoin McMahon mit Mila (v. Monte Bellini) nichts anbrennen. Auch wenn sie es in Riad mit ‘nur’ drei Punkten Vorsprung vor den Paris Panthers noch einmal spannend machten.
Eoin McMahon hatte Mila gesattelt und eine Stange ging am Freitagabend unter Flutlicht zu Boden. Philipp Weishaupt und Zineday waren also unter Druck, die Paris Panthers lauerten auf Platz zwei mit acht Strafpunkten. Doch Weishaupt blieb gewohnt cool und pilotierte den neunjährigen Fuchs fehlerfrei durch den Parcours. Am Ende gewann das Team Riesenbeck International souverän mit vier Fehlern und durften sich damit die Longines Global Champions League Krone 2023 aufsetzen.
“Ich bin total glücklich aber auch todmüde. Jetzt fällt gerade die ganze Anspannung ab”, freute sich Philipp Weishaupt nach seinem Ritt sichtlich erschöpft aber happy über den großen Triumph. „Riesen, Riesenkompliment an das ganze Team. Ich könnte nicht stolzer sein!”, applaudierte auch Ludger Beerbaum.
Denn nicht alles lief in dieser Saison für das Team nach Plan. Nach einem Fußbruch von Philipp im Frühjahr, einer Verletzung von Ludger Beerbaum und von Eoin McMahon war das Team geschwächt. Super konstant dagegen war Christian Kukuk für Team Riesenbeck International im Einsatz, der auch in Riad zwar diesmal nicht in der Mannschaft startete, mit Checker (v. Comme il Faut) allerdings die Einzel-Wertung gewann. Auch Philipp Schulze Topphoff lieferte starke Runde für Team Riesenbeck International ab. Genauso wie Patrick Stühlmeyer und Jane Richard.
Das ganze Endergebnis der GCL: HIER