Er mag es geahnt haben: Lange lag Julien Epaillard mit Cancun Torel Z (v. Cosinhus) im Zeitspringen beim Weltcup Turnier in La Coruna über 1,50 mit einer super schnellen Zeit von 56.03 Sekunden in Führung. Doch zum Schluß wurde er doch noch von der Pole-Position geschubst: Ausgerechnet Harry Charles ließ seinen Fuchs Billabong du Roumois (v. Mylord Carthago) über die Hindernisse fliegen und Epaillard war geschlagen. Nach nur 55.64 Sekunden stoppte die Uhr.
Überrascht wird er kaum gewesen sein: Der Franzose hat selbst etliche Male mit dem heute zwölfjährigen Selle Francais Wallach gewonnen. Bis Februar 2022 saß Epaillard im Sattel des flinken Fuchses, danach übernahm Harry Charles die Zügel.
Platz drei in dem Hauptspringen des Tages ging an einen weiteren Franzosen: Julien Anquetin mit Blood Diamond du Pont (v. Diamant de Semilly). Das Paar war nach 56.42 Sekunden im Ziel.
Beste Deutsche waren Philipp Schulze Topphoff und seine Carla NRW (v. Comme il Faut) mit einem fehlerfreien Ritt auf Rang zehn.
Pech hatte Daniel Deusser mit seinem Bingo Ste Hermelle (v. Number One d’Iso). Super schnell gingen die beiden zum Angriff über und die Zeit von 56.63 Sekunden hätte am Ende auch für Platz vier gereicht. Hätte…Doch eine Planke tat Deusser nicht den Gefallen, einfach mal liegen zu bleiben und die Platzierung war dahin.
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