Bei der Schockemöhle Online-Auktion ging es diesmal um Dressur-Cracks. Und gleich die Nummer 1 avancierte zur Preisspitze. Ganz früh, mit der Steigerung von 16.000 € auf 16.500 €, kam der krumme Betrag ins Spiel und blieb dort bis zum Schluss. Bei 106.500 Euro holte der deutsche Bieter im Zweifel schon den Champagner aus dem Kühlschrank, denn es hieß bereits „Zum Ersten“. Aber dann kam es doch ganz anders. Denn in den letzten Sekunden erhöhte der Konkurrent aus Österreich noch auf 107.500 Euro – und dann fiel wirklich der virtuelle Hammer: Der fünfjährige Wallach Most Special PS (Morricone – Sir Donnerhall 1 – Diamond Hit) zieht um in die Alpenrepublik.
Das gleich deutsch-österreichische Duell wiederholte sich dann noch einmal bei der Nr. 7, wenn auch in nicht ganz so großer Höhe. Wieder unterbrachen sich die beiden Bieter wiederholt in der letzten Minute, bei „Zum Ersten“. Wie gut, dass ihre Internet-Verbindungen zuverlässig waren! Bei 51.000 Euro fiel dann der virtuelle Hammer, und auch auf den vierjährigen Wallach Glory Contana PS (Global Player – Sir Donnerhall I – Don Schufro) wartet eine Box in Österreich.
Insgesamt elf Dressur-Hoffnungen aus dem Gestüt Lewitz warteten in der Auktion auf die Gebote. Sie sorgten für einen Umsatz von 556.000 Euro.
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