Bevor nicht auch Richard Vogel seine Runde absolviert hat, sollte sich keiner zu sicher fühlen. Diese Erfahrung musste auch Denis Lynch am Mittwoch beim CHIO Aachen machen. Im Preis des Handwerks, einem CSIO5* über 1,45m, hatte der Ire mit Cornets Iberio (v. Cornet Obolensky) als fünfter Starter mit fehlerfreien 62,33 Sekunden eine Zeit vorgelegt, an der sich erst einmal alle anderen die Zähne ausbissen. Am dichtesten dran waren Landsmann Shane Sweetnam mit Irandole du Flot (v. Vivaldi du Seigneur) mit 62,82 Sekunden und Mario Stevens auf Botakara OLD (v. Balou du Rouet) mit 62,92 Sekunden.
Aber dann kam als 36. und damit viertletzter Starter Richard Vogel auf Phenyo van het Keysersbos (v. Corydon) ins verregnete Stadion herein galoppiert, drehte seine fehlerfreie Runde und war nach 61,43 Sekunden im Ziel. Da rutschten Denis Lynch und alle Folgenden plötzlich um einen Platz nach hinten. Richard Vogel freute sich über den Sieg und ritt fröhlich ins Publikum grüßend an der Mercedes-Tribüne vorbei Richtung Ausgang.
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