Am Donnerstagmorgen ab 11 Uhr wird es auch für die Springreiter ernst bei den Olympischen Spielen in Paris. Es steht das Qualifikationsspringen an, in dem sich die besten zehn Teams für das Finale am Freitag empfehlen. Mit Startplatz elf hat die deutsche Mannschaft genügend Zeit, einige Konkurrenten zu beobachten. Als ersten Reiter für Team Germany schickt Bundestrainer Otto Becker Christian Kukuk mit seinem Checker (v. Comme il Faut) ins Rennen. Ihm folgen die Vize-Europameister Philipp Weishaupt und Zineday (v. Zinedine). Schlussreiter ist Richard Vogel mit seinem United Touch S (v. Untouched).
Die zehn besten Teams kämpfen dann am Freitag um die Mannschafts-Medaillen. Es wird bei „Null“ begonnen und in umgekehrter Reihenfolge zum Vortagesergebnis gestartet. Bei Strafpunktegleichheit am Ende gibt es ein Stechen um die Medaillen.
Nach zweitägiger Pause geht es mit der Einzelwertung weiter. Hier starten alle 75 Paare in einem Fehler-Zeit-Springen, um sich fürs Einzelfinale der besten 30 zu qualifizieren. Auch hier beginnt alles wieder bei Null und auch hier wird bei Strafpunktegleichheit um die Medaillen gestochen.