Gleich zwei Deutsche zogen in dem mit 200.000 US-Dollar dotierten Grand Prix beim CSI5* Turnier in Greenwich / USA ins Stechen ein: Richard Vogel und Phenyo vh Keysersbos (v. Corydon van T&L) sowie Rene Dittmer mit seiner Holsteiner Stute Corsica X (v. Connor) waren im Umlauf des GP beide ohne Fehler geblieben.
Richard Vogel und sein erst neunjähriger Belgier mussten als drittes Paar von zehn zurück ins Stechen. Bis zur Schlusslinie waren die Beiden dann auch super flott unterwegs, doch ganz am Ende fielen doch noch zwei Stangen. Das war schade und so rutsche Vogel auf Platz neun.
Besser lief es für Rene Dittmer. Auch im Stechen blieb der Reiter aus Stade ohne Fehler und konnte sich am Ende Platz fünf im Großen Preis in den USA sichern.
Der Sieg ging an den letzten Reiter im Stechen, an Abulrahman Alrajhi mit Ventago (v. Van Helsing), den einst Tim Rieskamp Goedeking in den Großen Sport gebracht hatte. Platz zwei auf dem Podium belegte Lillie Keenan mit Kick On (v. Warrior) vor Kent Farrington und der neunjährigen Holsteiner Stute Myla (v. Crunch) sowie Abdel Said mit der Oldenburger Stute Bonne Amie (v A Big Boy).
In einem vorangegangen CSI5* Weltranglistenspringen über 1,45m mit Winning Round hatte sich Richard Vogel mit dem erst achtjährigen Levi Noesar (v. VDL Zirocco Blue) den Top-Spot auf dem Podium gesichert. Rene Dittmer und Emerson, das Olympia-Pferd von Mario Deslauriers, wurden Vierte.
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