Vor gut einem Jahr war Messi Van’T Ruytershof (v. Plot Blue) nach Verletzungspause noch in behutsamer Rekonvaleszenz, inzwischen ist alles vergessen und der 13-jährige Wallach beeindruckt mit seiner Reiterin Janne Friederike Meyer-Zimmermann wieder in schwersten Springen. An diesem Samstag krönte sich das Paar über 1,60m mit dem Sieg im CSI5* Grand Prix in Doha.
Elf hatten es in das Stechen um den Sieg und die 81.250 Euro Preisgeld geschafft, die allein auf den Sieger warteten – darunter drei deutsche Reiter. Auch wenn sich der Emirat-Nachbar Khaled Almobty aus Saudi-Arabien mit Diana du Plevau Z (v. Dieu Merci Van T&L) alle Mühe gab – an Janne Friederike Meyer-Zimmermann und ihrem Messi kam an diesem Tag keiner vorbei. Nach 42,54 Sekunden galoppierten die Beiden fehlerfrei durch die Zielschranke, Khaled Almobty hatte dafür 42,91 Sekunden gebraucht und musste sich mit Platz zwei zufrieden geben vor Antoine Ermann auf Floyd des Pres (v. Vigo Cece).
Nur ein bisschen mehr Zeit brauchte Torben Köhlbrandt mit Mastermind RL (v. Mylord Carthago) für seine Doppelnull und wurde Fünfter. Pech hatte Simon Widmann, dessen Qlawella Denfer (v. Qlassic Bois Margot) in Stechen eine Stange aus der Auflage kickte, was Rang neun bedeutete – immerhin auch noch mit einem Trostpflaster von fast 10.000 Euro.
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