Am Ende wurde das Ganze zu einer innerschweizerischen Angelegenheit, zwischen der Nummer eins und der Nummer zwei der Weltrangliste. Steve Guerdat hatte im Stechen um den Coupe de Genève beim CHI mit Venard de Cerisy als zweiter Starter in diesem Springen, bei dem es nur über Kombinationen ging, eine sensationelle Zeit vorgelegt: 29,53 Sekunden. Alle, die folgten, bissen sich daran nicht nur die Zähne aus, sondern zahlten der Jagd nach den Sekundenbruchteilen auch Tribut durch Abwürfe. So erwischte es auch den Master of Faster Kent Farrington auf seinem blitzschnellen Creedance (Lord Z x Notaris).
Erst Marcus Ehning schob sich ganz dicht mit A la Carte NRW (Abke x Lux) bis auf zwei Sekunden fehlerfrei heran. Aber es war auch zu merken, dass er dem Elfjährigen noch nicht alles abfordern wollte. Am Ende wurde es damit Rang drei, denn der letzte Teilnehmer des Stechens gab noch einmal alles. Martin Fuchs sprang mit Silver Shine (Califax x Balou du Rouet) zwischen seinen Landsmann und den deutschen Experten für die engsten Wendungen auf Platz zwei.
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